So, da bin ich nun am anderen Ende der Welt angekommen...
Am Montag den 25.2 spät Abends ging mein Flieger von Melbourne nach Christchurch. Am Flughafen habe ich Alex, einen Österreicher, getroffen und wir haben uns entschlossen, für ein paar Tage zusammen zu reisen.
Christchurch
Leider ist Christchurch noch immer sehr vom Erdbeben von vor 2 Jahren gezeichnet. Das gesamte Stadtzentrum ist bis heute aufgrund von Bauarbeiten unzugänglich und so gab es für uns nicht viele Gründe lange hier zu bleiben. Wir haben uns daher schon nach 1 Nacht in Christchurch auf den Weg nach Akaroa gemacht. Akaroa liegt etwa 80km westlich von Christchurch an einer Bucht und ist umgeben von vulkanischen Hügeln.
Akaroa
Nachdem wir endlich ein Hostel gefunden hatten, ging es gleich weiter mit einer kleinen Wanderung auf einen der umliegenden Hügel.
Am zweiten Tag haben wir uns ein Kajak gemietet, da wir gehört hatten, dass in der Bucht der sehr seltende
Hector Delfin lebt. Und tatsächlich, nachdem wir etwa 45 gepaddelt hatten, tauchten sie endlich auf... :-)
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Öffnung zum Meer |
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zum greifen nah |
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Im Hintergrund der Hügel, den wir am Vortag bestiegen haben. |
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Cricket |
Nach der Kajak-Tour ging es dann per Anhalter wieder zurück nach Christchurch. Auf die Idee per Anhalter zu fahren hat uns ein anderer Backpacker gebracht und was soll ich sagen, es hat wunderbar funktioniert. Wir standen wirklich keine 5 Minuten an der Straße und schon haben uns 2 Frauen kostenlos mit nach Christchurch genommen. Es scheint hier in Neuseeland wohl eine ganz normale Form der Fortbewegung zu sein. Mal sehen wie oft ich es noch machen werde. Denn zu dem Geld, das man spart, bekommt man auch noch gratis nette bzw lustige Unterhaltungen. Die Fahrerin hat nämlich damals in dem ersten Teil von Herr der Ringe mitgespielt und hatte so allerhand zu erzählen. Lustig, sie saß einem Pferdekostüm. Dazu muss man wissen, dass gerade in den langen Szenen die richtigen Pferde durch Kostüme ausgetauscht wurden. Sie war also nicht wirklich berühmt, aber immerhin.
Viele Grüße vom anderen Ende der Welt und bis bald
Dirk