Von Panama City nach Bocas del Toro

Ich hab meine seit einigen Tagen anhaltende Faulheit überwunden und mich endlich wieder an meinen Blog gesetzt. Hier das Ergebnis  :-)

Nachdem wir 4 Nächte in Panam City verbracht hatten, ging es weiter nach David, einer kleinen Stadt an der Westküste von Panama. Die Fahrt hat fast 7 Stunden gedauert. Bilder hab ich von dem Ort irgendwie nicht gemacht. Kann auf jeden Fall keine finden. Komisch...

Unsere Unterkunft in David war ein selbstgebautes Baum- Stelzenhaus?!?! Hier haben wir 2 Nächte verbracht. Obwohl ich ein Moskitonetz hatte, war ich froh als es weiter ging.
 

Der Pool wurde natürlich direkt mal ausprobiert. Er hat zwar keine Olympiamaße, aber so bekommt man wenigstens schnell mal 50 Bahnen geschhwommen. 3 Züge pro Bahn.



 






Pool bei Nacht. Im Hintergrund eine kleine Bar.

Sarah hat sehr schnell Kontakt zu anderen Hostelbesuchern gefunden :-)

Tagestour nach Boquete 

Cooler Bus oder??

Ungebetene Gäste waren auch an Bord. Holländer ;-)

Darf ich vorstellen, Sarahs neues Eigenheim in Boquete.

Wer kennt das kleine A....loch?

Nachdem wir 2 Nächte im Baumhaus in David verbracht hatten und unsere Körper (insbesondere meiner) von den vielen Moskitostichen einer kleinen Hügellandschaft ähnelten, haben wir uns auf Empfehlung von Andre und Carla auf den Weg zur Lost and Found Lodge gemacht. Wir waren uns eigentlich sicher, den Ort David nie wieder in unserem Leben zu sehen. Bekanntlich geht sowas aber oft schneller als man denkt. Mehr dazu gleich...

Die Lost and Found Lodge liegt mittem im Urwald. Von der Bushaltestelle aus waren es noch etwa 15-20 Minuten Fußmarsch. Mit über 20 Kilo Gepäck gar nicht so einfach.

Waschmöglichkeit und Duschen

Toiletten.

Wichtig, Türen müssen immer geschlossen bleiben, damit sich hier nicht mehr Tiere als nötig ein Zuhause suchen. Klappt ja gut wie man an der ersten Tür sieht.

Kochstelle. Für Vegetarier dürfte es hier schwer sein zu kochen. Fleischeinlage bekommt man hier Gratis :-)

Zu den Schlafmöglichkeiten

McDrive für Kolibris. Ganz schön was los.

Da wir schon mitten im Urwald waren, wollten wir natürlich auch wissen, was es alles zu sehen gibt. Leider hatten wir vergessen uns mit Autan einzusprühen. Selber Schuld kann ich nur sagen. Das hat vielleicht gejuckt.

Kein Hinderniss war zu schwer

Das Ziel unserer Expedition

Auf dem Rückweg haben wir auch noch kurz ein paar Affen gesehen. Leider waren wir mit unserer Kamera zu langsam.

Das Bier danach hatten wir uns wirklich verdient.

Darf ich vorstellen, der Grund warum wir die Stadt David nach nur einer Nacht im Urwald wieder gesehen haben.

Dieser kleine Mann (für Sarah nur noch kleines A....loch) hatte Sarah auf dem Rückweg von den Toiletten ein wenig überrascht. Irgendwie hatte er sich von seiner Sicherung befreit und stand plötzlich vor ihr. Wie wir im nachhinein erfahren haben, hat der kleien Mann einen Dachschaden, da er von den Vorbesitzern ziemlich übel behandelt wurde. Wie auch immer. Ohne große Vorwarnung hat er Sarah angesprungen und ihr ins Bein und in die Hand gebissen. Das hat vielleicht geblutet. Zum Glück waren Sarah und der Affe geimpft, so dass wir nach einer ersten Notversorgung der Hand erst einmal schlafen gehen konnten und uns erst am nächsten morgen auf den Weg ins Krankenhaus nach David machen mussten. Ohne Spanischkenntnisse ist es echt lustig in so einem Krankenhaus. Irgendwie haben wir es dann aber doch geschafft und die Hand wurde professionell repariert.
Den Besitzern der Lost and Found Resorts war es ziemlich unangenehm und wir konnten statt in einem 18 Betten Raum für 10$ p.P., kostenlos in einem Privatraum schlafen.

Richtig böse war Sarah dem kleinen A....loch aber nicht. Sie hatte sogar noch ein paar Cent für einen Besuch beim Affenpsychater übrig :-)

Die Aussicht von der Lodge war trotz allem echt der Hammer

Das war es erst einmal wieder. Der nächste Eintrag ist dann von Bocas del Toro, einer echt schönen Inselgruppe kurz vor Costa Rica.

Bis denn