Schon morgens früh um 4:00 Uhr klingelte unser Wecker. Schnell duschen, Sachen packen und ab zum Eingangstor des Machu Picchu. Dazu muss man sagen, dass es 2 Eingänge zum MP gibt. Der Erste ist am Fuße des eigentlichen Berges und öffnet gegen 5 Uhr morgens. Von da aus ist es noch ein ca. 40 minütiger anstrengender Fußweg zum Haupteingang. Um einer der ersten oben zu sein, blieb uns nichts anderes über als früh aufzustehen und zu laufen. Die andere und deutlich bequemere Möglichkeit wäre der Bus gewesen. Diese starten um ca. halb 6 vom Dorf aus. Wenn man also schnell genug ist, ist man vor den Bussen oben. Schaut selber ob wir es geschafft haben :-)
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Auf dem Weg zum Haupteingang. Es war noch dunkel. |
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Fast da, aber schon jetzt völlig fertig. Ob es sich gelohnt hat?? |
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Menschenmassen hinter uns! Und vor uns??? |
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Juhuuuuu, wir waren unter den ersten 15 :-) |
Warum es so wichtig war einer der ersten zu sein?? Der Machu Picchu ist "leider" sehr touristisch und im laufe eines Tages hat er mehrere tausend Besucher (meine eigene Schätzung) und auf jeden Bild hätte man diese bunten Punkte von den grellen Regenjacken gehabt, die anscheinend sehr angesagt sind. So haben wir wenigstens einige wenige Bilder ohne Touristen bekommen :-)
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darf ich präsentieren |
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passend zum Sonnenaufgang der erst bunte Punkt auf dem Bild ;-) |
Ich denke ich habe jetzt schon genug erzählt. Daher einfach einige Bilder...
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Rechts oben ist ein Teil des Sonnentempels zu sehen |
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Einheimische :-) |
Diese Terrassen dieneten damals der Landwirtschaft. Darunter verlief ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, so dass man eigentlich nur oben bewässern musste und das Wasser dann Stufe für Stufe nach unten gelaufen ist. Gar nicht so dumm
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Angeblich ist diese Ecke des Steins magnetisch und hat magische Kräfte?! Alleine war man mittlerweile nicht mehr. |
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Berg gegenüber mit Zoom |
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Kollege Hase war auch mit |
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Keine Ahnung mehr was da so interessant war ;-) |
Die vielen Besucher haben leider auch ihre Folgen und so müssen ständig Ausbesserungen vorgenommen werden :-(
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einfach genießen |
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der magische Stein zu späterer Stunde und ohne Touristen |
Inka-Dusche. Auf dem Bild sind nur die ersten beiden zu sehen. Es folgten noch mind. 4 weitere. Je nach Stand in der Hierarchie durfte man einer der ersten oder einer der letzten Duschen benutzen. Das System war ganz einfach. Das Wasser ist von der ersten nach und nach in die folgenden "Duschkabine" gelaufen und je eher man dran war, desto saubereres Wasser hat man bekommen.
Als wäre der Aufstieg zu den Ruinen nicht schon genug gewesen, haben wir uns auch noch auf den Weg zum Gipfel des Machu Picchu gemacht. Hätten wir gewusst wie anstrengend es wird, hätten wir es trotz des tollen rundum Blicks wohl nicht gemacht. Weit mehr als 1ne Stunde Stufe an Stufe. Wenn diese dann wenigstens im gleichen Abstand und der selben Höhe gewesen wären. Schon beim Gedanken daran schmerzen meine Beine wieder.
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ganz schön klein geworden die Ruinen |
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natürlich mussten wir auch alles wieder runter :-( |
Nachdem wir wieder unten waren, sind wir nochmals durch die Ruinen geschländert und haben uns alles noch einmal in Ruhe und mit deutlich weniger Touristen angeschaut. Leider sind dann nach und nach Wolken aufgekommen und es hat angefangen zu regnen. Wir sind dann auch los und wollten uns aufgrund des Wetters den Luxus gönnen und mit dem Bus zurück ins Dorf fahren. Aber 10 Dollar pro Person für 15 Minuten Busfahrt??? Wir haben uns dann für Regenjacke und laufen entschieden und haben das Geld lieber in Kaltgetränke investiert :-)
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Brücke am Fuße des Machu Picchu. Gleichzeitig der Eingang, wo unsere Tour morgens früh gestartet hatte. |
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Prost!!! |
So, genug gesagt. Ich hoffe euch haben die Bilder gefallen.
Ganz viele Grüße aus Nepal
In der Mediathek vom SWR3 gibt es noch Filmmaterial zum Machu Picchu. Wer also Zeit und Lust hat...
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