Sorry für die lange Wartezeit, aber in der Zwischenzeit ist viel passiert, das mich vom schreiben abgehalten hat. Unter anderem wurde mir leider mein kleiner Rucksack samt Laptop geklaut. Mir ist nichts passiert (Unachtsamkeit meinerseits und kein Überfall) und daher möchte ich euch mit der Story auch nicht groß langweilen und nutze die Zeit lieber für den neuen Post. Viel Spaß
Noch am gleichen Tag nach der Alausi Bahnfahrt ging es weiter nach Guayaquil, der größten Stadt Ecuadors. Außer ein paar schöner alter Gebäude und einer netten Promenade hat Guayaquil nicht besonders viel zu bieten. Zudem ist es nicht ganz ungefährlich und sollte daher eh nur ein Zwischenstopp zu unserem eigentlichen Ziel sein, Puerto Lopez.
Puerto Lopez
Puerto Lopez ist ein kleines Fischerdorf und auf dem ersten Blick nicht gerade ein Traum. Trotzdem hatte das Dorf für mich einen gewissen Charme. Was meint ihr???
Ich muss ehrlich sein, jetzt wo ich die Bilder von dem Ort noch einmal sehe, kann ich mir auch nicht mehr so richtig erklären, warum mir der Ort damals gefallen hat.
Die "Batmobil" Variante der hier sehr beliebten TAXI-Dreiräder |
Von diesen "Imbissbuden auf Rädern" gibt es sehr viele in Zentral- und Südamerika und ich muss schon sagen, dass ich sie hier in Australien ganz schön vermisse. Einfach ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis und in der Regel auch sehr lecker!!!
Jetzt noch schnell ein paar Bilder von unserer Unterkunft, bevor es dann zum eigentlich Grund unseres Puerto Lopez Besuches kommt. Beschreiben würde ich unsere Unterkunft als kleinen Garagenpark im Rohbauzustand. Aber seht selber
Sieht doch gemütlich aus oder???
ganz schön große Säugetiere
Der eigentliche Grund unseres Besuches waren die Waale, die sich in der Zeit von Juni bis Oktober an den Küsten Ecuadors aufhalten, um hier ihre Jungen zu gebähren. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und ich muss sagen, es wurde zu einem unbeschreiblichen und ergreifenden Erlebnis. Einfach Wahnsinn solche Tiere in freier Wildbahn zu sehen.
Wir waren wohl nicht die einzigen, die von den Waalen gehört hatten und so wurde es ganz schön voll auf dem Boot. Irgendwie muss der Guide mir meine Aufregung und Vorfreude angesehen haben und so hatte ich sogar noch das riesigen Glück, später ganz vorne auf der Bootsspitze sitzen zu dürfen. Ohne Menschen und Gegenstände, die die Sicht versperren konnten.
Ich bin so aufgeregt |
Die Distanz sollte sich noch erheblich verringern :-) |
Am besten, ich halte jetzt mal meine Klappe und lasse einfach die Bilder sprechen
Tschüss, es war schon euch mal von nahem zu sehen |
Auf dem Rückweg haben wir sogar noch einige Blaufußtölpel gesehen. Da war aber jemand sehr einfallsreich bei der Namensfindung
Bis denn. Der nächste Eintrag lässt auf jeden Fall nicht so lange auf sich warten.
Viele Grüße aus dem sonnigen Australien
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen